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Der Effekt von Vitamin D auf das metabolische Profil von Menschen mit Prädiabetes

Geschlechter-spezifische Analyse: Einfluss von 25-OH-Vitamin D auf Prädiabetes

Vitamin D ist ein wichtiger Mikronährstoff in der menschlichen Ernährung.1Nichtsdestotrotz leiden ungefähr 13% der europäischen Bevölkerung unter einem Vitamin-D-Mangel.1Dementsprechend wirdderzeit eine Vielzahl an Studiendurchgeführt, die sich mit der Auswirkung des Vitamin-D-Mangels auf den menschlichen Körper beschäftigen.

Vitamin D hat nicht nur einen Effekt auf die Skelettmuskulatur, sondern auch auf andere Organe, wie auf das Pankreas.2 In Studien wurde festgestellt, dass ein Vitamin-D-Rezeptor auf den Betazellen des Pankreas existiert, welcher durch Insulin beeinflusst wird.3,4 Zusätzlich wird behauptet, dass die Insulinresistenz und -sekretion durch die unterschiedliche Expression dieses Vitamin-D-Rezeptors auf den Betazellen beeinflusst werden können.5 Es wird vermutet, dass Vitamin D einen schützenden Effekt auf die Betazellen des Pankreas gegen entzündliche Prozesse hat.6 25-Hydroxy-Vitamin-D dient als Indikator für den Vitamin-D-Status im menschlichen Organismus. Studien zeigten, dass niedrige Level von 25-Hydroxy-Vitamin-D mit gestörter Glukosetoleranz und erhöhter Prävalenz von Diabetes mellitus zusammenhängen.7 Zusätzlich konnte gezeigt werden, dass niedrige Level von 25-Hydroxy-Vitamin-D mit einem höheren Risiko für diabetische Komplikationen wie Nephropathie, Retinopathie und Neuropathie einhergehen.8

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