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Erhöhtes Risiko bei Diabetes mellitus und Stoffwechselerkrankungen

Covid-19 und Post-Covid bei metabolischen Erkrankungen

Menschen mit metabolischen Krankheiten wie Fettleibigkeit, Bluthochdruck, nichtalkoholischer Fettlebererkrankung und Diabetes haben ein höheres Risiko für schwere Covid-19-Erkrankungen und eine höhere Sterblichkeitsrate als Menschen ohne diese Begleitumstände. Darüber hinaus scheinen Patienten mit diesen Begleiterkrankungen auch häufiger von Post-Covid, SARS-CoV-2-Durchbruchsinfektionen und Reinfektionen betroffen zu sein.

Bei bis zu 50% der Menschen, die an Covid-19 starben, waren Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes und Fettleibigkeit nachweisbar.1 Diese Krankheiten sind somit einer der Hauptrisikofaktoren für einen schweren oder tödlichen Verlauf. Sie stellen weltweit ein großes Problem dar. Im Jahr 2021 wurde die globale Diabetesprävalenz auf 537 Millionen Menschen geschätzt, und es wird erwartet, dass sie bis 2030 auf 643 Millionen und bis 2045 auf 783 Millionen ansteigt.2 Ein ähnlicher Trend ist bei der Fettleibigkeit zu beobachten. Die WHO schätzt, dass im Jahr 2016 etwa 40% der Weltbevölkerung übergewichtig oder fettleibig waren, und die Zahl steigt weiter an, wobei die Fettleibigkeit, wie bei Diabetes beobachtet, pandemische Ausmaße erreicht.3 Zusätzlich zu den akuten Erkrankungen scheinen Menschen mit Stoffwechselerkrankungen anfälliger für Post-Covid, Impfdurchbruchsinfektionen und Reinfektionen zu sein.

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