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Squamöses Analkarzinom

Neue Therapieoption für therapienaive Patient:innen

Das squamöse Analkarzinom ist eine in den meisten Fällen HPV-induzierte Erkrankung, deren Inzidenz ansteigend ist. Der Therapieerfolg einer primären Chemoradiotherapie kann durch die zusätzliche Gabe von Retifanlimab laut Ergebnissen der POD1UM-303-Studie verbessert werden.

Patient:innen mit fortgeschrittenem squamösem Analkarzinom entwickeln nach der Erstlinientherapie häufig bereits nach kurzer Zeit ein Rezidiv. Um die Wirksamkeit einer platin-basierten Chemotherapie zu erhöhen, wurde in der Phase-III-Studie POD1UM-303/InterAACT 2 die Kombination von Carboplatin/Paclitaxel mit dem PD-1-Antikörper Retifanlimab randomisiert und placebokontrolliert untersucht. Primärer Studienendpunkt war das progressionsfreie Überleben (PFS). Nach Krankheitsprogress war den Patient:innen des Kontrollarms der Wechsel zu Retifanlimab erlaubt.

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