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Neue Daten zum Nierenzellkarzinom

Auf dem ASCO-Kongress 2024 wurden auf dem Gebiet des Nierenzellkarzinoms (RCC) zwar keine Daten präsentiert, die einen Paradigmenwechsel herbeiführen werden, es gab jedoch einige interessante Neuigkeiten, die die Therapiestrategien in der näheren Zukunft optimieren könnten. Diese umfassen das Thema der Biomarker im adjuvanten Setting, Therapieempfehlungen für Patienten mit günstigem IMDC-Score, längst fällige Überlebensdaten aus einer Phase-III-Studie, Ergebnisse zum chromophoben RCC und Therapieerfolge im Post-Lenvatinib-Setting.

Nachdem bereits beim ASCO GU 2024 in San Francisco berichtet worden war, das eine adjuvante Therapie mit Pembrolizumab nicht nur das „disease-free survival“ (DFS), sondern auch das Gesamtüberleben (OS) verlängert, ist die adjuvante Gabe von Pembrolizumab etabliert. Dies betrifft Patienten mit intermediär-hohem oder hohem Rückfallsrisiko sowie jene mit Zustand nach Resektion von Metastasen (M1 – „no evidence of disease“). Dennoch stellt sich oft die Frage, ob die Kriterien, die zur Definition des Rückfallsrisikos herangezogen werden, ausreichen, um das tatsächliche Risiko in Bezug auf die individuelle Biologie korrekt einzuschätzen.

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