© A. Ramming

Rheumatologische Diagnostik

Gewebeschäden visualisieren mit neuem FAPI-PET-Tracer

Diagnostik und Therapie in der Rheumatologie fokussieren bislang vorwiegend auf die entzündlichen Prozesse. Diese lassen sich mit etablierten bildgebenden Verfahren wie MRT, 18F-FDG-PET/CT oder Ultraschall gut darstellen. Einem anderen Aspekt wird bislang hingegen zu wenig Beachtung geschenkt: nämlich Gewebereaktionen, die zu fibrotischen Veränderungen führen. Diese könnten sich zukünftig mittels einer innovativen 68Ga-FAPI-PET-Methode nicht invasiv visualisieren lassen.

Gewebeschäden werden in der Rheumatologie entweder durch Entzündungen oder durch überschießende fibrotische Vorgänge verursacht. Die beiden Prozesse unterscheiden sich grundlegend – sowohl in Hinblick auf die Krankheitsprognose als auch auf die Behandlungsansätze. „Über den Ablauf des Entzündungsprozesses wissen wir heute relativ viel, aber vergleichsweise wenig ist über die Gewebereaktionen bekannt. Das Stroma spielt jedoch in der Rheumatologie eine wichtigere Rolle als bisher geglaubt“, ist Priv.-Doz. Dr. Andreas Ramming, leitender Oberarzt an der Medizinischen Klinik 3 für Rheumatologie und Immunologie am Universitätsklinikum Erlangen, überzeugt.

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