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ÖGPÄRC-Jahrestagung – Vorberichterstattung

Die Mechanismen von Zellsekretom in Wundheilung und Narbenbildung

Damit die Wundheilung in der menschlichen Haut optimal verlaufen kann, müssen verschiedene molekulare und zelluläre Mechanismen, die ineinandergreifen, reibungslos ablaufen.

Die regenerative Medizin, die darauf abzielt, die körperliche Integrität wiederherzustellen und Defekte möglichst narbenfrei zu heilen, ist von zentraler Bedeutung für die plastische Chirurgie. Über Jahrtausende hinweg wurden verschiedene Mittel, darunter Kräuter, Chemikalien und tierische Bestandteile, verwendet, um Heilungsprozesse zu unterstützen, ein jugendliches Aussehen wiederherzustellen und Alterungsprozesse umzukehren. Der Gedanke, Zellen für therapeutische Zwecke zu nutzen, hat historische Wurzeln. Bereits im 19. Jahrhundert führte Paul Niehans erste Anwendungen durch, bei denen er xenogene Zellsuspensionen subkutan injizierte, um die Funktion geschädigter Gewebe zu regenerieren. Diese frühen Zelltherapien legten den Grundstein für die spätere Entwicklung der Stammzellforschung zur Geweberegeneration. Besonders in den späten 1990er- und frühen 2000er-Jahren erlangte die Stammzellforschung große Bedeutung, da Stammzellen als vielversprechende Quelle für die Wiederherstellung beschädigter Gewebe angesehen wurden.

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