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65. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP)

Mukoviszidose – eine Erkrankung mit Prädisposition für Pilzinfektionen

Pilzinfektionen stellen eine zunehmende Herausforderung in der Behandlung von Menschen mit Mukoviszidose (zystische Fibrose) dar. Spezifische diagnostische Schritte und therapeutische Besonderheiten spielen hierbei eine wichtige Rolle. In diesem Artikel werden im Speziellen die Epidemiologie, die unterschiedlichen bronchopulmonalen Pilzmanifestationen und deren Risikofaktoren beleuchtet.

Bei Menschen mit zystischer Fibrose (CF) ist die pulmonale Manifestation mit ihren bakteriellen Exazerbationen eine der wichtigsten Organmanifestationen, weshalb epidemiologisch vor allem die Bakterien Pseudomonas aeruginosa, Staphylococcus aureus, Haemophilus influenzae, Achromobacter xylosoxidans, Burkholderia-Spezies und viele andere eine wichtige Rolle spielen. Die Wichtigkeit wird durch die Neuauflage der S3-Leitlinie „Lungenerkrankung bei Mukoviszidose: Pseudomonas aeruginosa“ verdeutlicht.1 Klinisch erfolgen dementsprechend bei Infektionen primär eine Diagnostik und eine Therapie in Bezug auf Bakterien.

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