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Neue Therapiestrategien zur Behandlung des Vorhofflimmerns: der Trend hin zur Rhythmuskontrolle und Ablation

Das Vorhofflimmern (VHF) ist eine progrediente Erkrankung mit hoher Inzidenz. Innerhalb des letzten Jahres hat sich die Therapiestrategie einem Wandel unterzogen. Der seit gut einem Jahrzehnt geltende Therapiegrundsatz, dass sich Rhythmus- und Frequenzkontrolle nur hinsichtlich der Symptomkontrolle unterscheiden, muss aufgrund verschiedener neuer Studien (z.B. EAST-AF-NET4, CASTLE-AF, CABANA) revidiert werden.1–3 Grund für diesen Wandel dürften u.a. die höhere Effektivität und Sicherheit der heute zur Verfügung stehenden Methoden zur Rhythmuskontrolle, insbesondere der Katheterablation, sein. Durch diese invasive Behandlung können die VHF-Last und damit die negativen Auswirkungen des VHF auf die Hämodynamik und das thromboembolische Risiko signifikant reduziert werden.1

Die Prävalenz von Vorhofflimmern (VHF) nimmt mit dem Alter zu und liegt bei den 80-Jährigen bei 10%.4 Die häufigste Rhythmusstörung geht mit einer Reihe von Folgeproblemen einher. Als Erstes zu nennen ist die Mortalität, die bei Vorhofflimmern erhöht ist.5 Weiterhin hat das Vorhofflimmern auch ungünstige Effekte auf das Hirnschlagrisiko und thromboembolische Ereignisse, die Herzinsuffizienz und die Hospitalisationsrate.5

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