Neues aus der HIV-Forschung

CROI 2024: „Long-acting“-Konzepte im Fokus der Forschung

Bereits zum 31. Mal fand mit der Conference on Retroviruses and Opportunistic Infections eine der wichtigsten Konferenzen im HIV-Bereich statt. Von 3. bis 6.März 2024 kamen ca. 4000 Expert:innen im US-amerikanischen Denver zusammen und diskutierten aktuelle Themen.

Wie jedes Jahr wurde die CROI nicht nur ihrem hohen wissenschaftlichen Anspruch gerecht, sondern spiegelte mit der Auswahl der Inhalte auch aktuelle Themenschwerpunkte wider. Anschaulich zeigt sich dies bei den Abstracts: Von 1067 angenommenen Abstracts (56% aller eingereichten) befassten sich 784 dezidiert mit Bevölkerungsgruppen, die besonderen Herausforderungen gegenüberstehen. Hier gab es eine Verschiebung der Prioritäten im Vergleich zur CROI 2023: So beschäftigten sich mit 259 Abstracts knapp 100 Arbeiten mehr mit Frauen und Mädchen als noch im Vorjahr. Die Anzahl der Abstracts zu Jugendlichen stieg von 76 auf 137 an und die zu Transmenschen von 55 auf 84. Unabhängig von Zusammenhängen mit bestimmten Kohorten oder Personengruppen, bot die Konferenz inhaltlich eine hohe Diversität an Themen.

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