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CAR-T-Zell-Therapie: vom Bridging bis zum Toxizitätsmanagement

Seit der Einführung der CAR-T-Zell-Therapie wurden zunehmend Faktoren identifiziert, die Aussagen über die Wahrscheinlichkeit von Outcomes, aber auch über die Entwicklung von schweren Hämatotoxizitäten und Infektionen ermöglichen. Nach wie vor herrscht aber noch großer Optimierungsbedarf, wie beispielsweise bei der Lymphodepletion: Hier gilt es noch mittels eigens konzipierter Studien definierte Schemata zu untersuchen, um eine vereinheitliche Datenlage zu schaffen.

„In die Entscheidung, eine Bridging-Therapie durchzuführen, fließen diverse Faktoren wie z.B. Tumorcharakteristika, Tumorlast, Patient:innencharakteristika und vorangegangene Therapie(n) ein“, berichtete Dr. Anna Dodero, Fondazione IRCCS Istituto Nazionale dei Tumori, Mailand. Die Durchführung einer Bridging-Therapie während der Herstellung der CAR-T-Zellen, also in der Zeitspanne zwischen Leukapherese und Infusion, wird auch dazu genutzt, einer Krankheitsprogression (PD) entgegenzuwirken.1 Dass bei der Mehrheit der Patient:innen eine Bridging-Therapie zur Anwendung kommt, geht aus mehreren Real-World-Settings – wie der französischen Registerstudie DESCAR-T – hervor: Von 729 Patient:innen mit großzelligem B-Zell-Lymphom (LBCL) wurden 603 einer Bridging-Therapie zugeführt.1 Die Raten des Ansprechensauf die Bridging-Therapie im Sinne eines partiellen (PR) oder kompletten Ansprechens (CR) liegen zwischen 12 und 26%.1,2

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