15. Kinder-Haut-Tag

Raynaud-Phänomen bei Kindern und Jugendlichen

Das Raynaud-Phänomen (RP) ist durch ein symmetrisches Erblassen der Finger oder Zehen gekennzeichnet – es wird zwischen primärer und sekundärer Form unterschieden. Vom sekundären RP Betroffene haben ein erhöhtes Risiko, eine Kollagenose zu entwickeln. Daher spielt die Früherkennung eines RP gerade auch bei Kindern eine wichtige Rolle.

Charakteristisch für ein Raynaud-Syndrom/Raynaud-Phänomen (RP) ist ein anfallsweises Erblassen der Finger oder Zehen aufgrund von Verengungen der Blutgefäße. Dies kann symmetrisch sein oder auch nur einzelne Finger betreffen. Der klassische Verlauf ist triphasisch. Es tritt zuerst ein Vasospasmus auf, der zu einem „Weißwerden“ der Finger führt, gefolgt von einer Dilatation der Kapillaren und einer venösen Stauung, die wiederum zu einer Zyanose führen. Darauf folgt eine Dilatation der Arterien und Arteriolen, die eine Rötung verursachen.

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