Serie Diabetesmanagement

Diabetes und Leber

Viele Menschen mit Adipositas oder Typ-2-Diabetes entwickeln im Verlauf eine mit metabolischer Dysfunktion assoziierte Fettlebererkrankung (MASLD). Die MASLD wird immer noch zu selten diagnostiziert, da eine etablierte spezifische Therapie bislang fehlt. Warum sich dies ändern wird und welche Rolle die modernen Antidiabetika dabei spielen, erklärte Prof. Dr. med. Roger Lehmann vom Universitätsspital Zürich am FOMF Diabetes Update Refresher.

Der vor allem auf Deutsch etwas sperrige Ausdruck «mit metabolischer Dysfunktion assoziierte steatotische Lebererkrankung» («metabolic dysfunction-associated steatotic liver disease», MASLD) ersetzt die früher gebräuchliche Bezeichnung «nichtalkoholische Fettlebererkrankung» (NAFLD). «Die neue Terminologie ist passender, unter anderem deshalb, weil ein gelegentlicher Alkoholkonsum im Rahmen einer gesunden mediterranen Ernährung weit verbreitet ist», so Lehmann. Als Obergrenze gilt ein Alkoholkonsum von 20g/d für Frauen und 30g/d für Männer (Abb.1).1

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