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Hypogonadismus

Testosteronersatztherapie und die Geschichte des kardiovaskulären Risikos

Hypogonadismus ist eine häufige Erkrankung des älteren Mannes. Er geht mit verminderter Libido, Anämie, reduzierter Knochendichte und kardiometabolischen Störungen einher. Die Testosteronersatztherapie (TRT) bietet eine wirksame Behandlungsoption, wirft aber seit Jahren Fragen zur kardiovaskulären Sicherheit auf. Methodisch hochwertige Studien, insbesondere die TRAVERSE-Studie, liefern belastbare Evidenz zur Wirksamkeit und Sicherheit der TRT bei indizierten Patienten.

Die Testosteronersatztherapie (TRT) ist eine häufig gewählte Option bei Männern mit Hypogonadismus. Testosteron hat Einfluss auf viele kardiometabolische Parameter. Ein direkter Einfluss auf Lipidprofil, Glukosestoffwechsel und Körperkomposition ist belegt.1 Adipositas, Diabetes und Dyslipidämie sind mit Hypogonadismus assoziiert – Risikofaktoren, die das kardiovaskuläre (KV) Risiko negativ beeinflussen können. Zusätzlich besteht ein Einfluss auf die Hämatopoese, welche sich in einer Steigerung des Hämatokrits zeigt. Hohe Hämatokritwerte können Ursache thrombogener Ereignisse sein.2,3

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