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ESMO 2025: Neues zum Prostatakarzinom

Auf der ESMO-Jahrestagung 2025, die in Berlin stattfand, wurde ein breites onkologisches Update gegeben und viele neue Studienauswertungen präsentiert. Im Bereich der urologischen Tumoren wurden für die Therapie des hormonsensitiven metastasierten Prostatakarzinoms viele Fortschritte aufgezeigt.

Bei etwa einem Viertel der Patienten mit bei Diagnose metastasiertem Prostatakarzinom liegt eine PTEN-Defizienz vor, die mit einer schlechten Prognose einhergeht. PTEN ist ein Tumorsuppressorgen, das die Androgenrezeptor(AR)-vermittelte Proliferation der hormonsensitiven Tumorzelle reguliert. Bei PTEN-defizienten Tumorzellen wird die Proliferation – parallel zum AR-Signalweg – über den PI3K/AKT-Signalweg verstärkt. Capivasertib ist ein selektiver Inhibitor der drei AKT-Isoformen AKT1, -2 und -3. In der Phase-III-Studie CAPItello-281 erhielten 1012 Patienten mit PTEN-defizientem de novo metastasiertem hormonsensitivem Prostatakarzinom (mHSPC) Capivasertib + Abirateron/Prednison und Androgendeprivationstherapie (ADT) oder Placebo + Abirateron/Prednison und ADT.1 Primärer Endpunkt war das radiologische PFS (rPFS).

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