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Rheumatoide Arthritis

Gelenkentzündungsmuster möglicher prädiktiver Faktor

Ein niederländisches Forschungsteam identifizierte anhand der Gelenkbeteiligung vier Phänotypen von Erkrankten mit früher rheumatoider Arthritis (RA). Angewendet auf zwei große Studienkohorten zeigte sich, dass Betroffene mit polyartikulärer Erkrankung signifikant schlechter auf die Therapie ansprachen als solche mit entzündeter Handbeteiligung.

Die rheumatoide Arthritis (RA) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung mit einem sehr heterogenen Krankheitsbild. Während manche Patientinnen und Patienten milde und langsam fortschreitende Beschwerden entwickeln, kann es bei anderen wiederum zu einem raschen und aggressiven Krankheitsprogress mit ausgeprägter Entzündung und progredienter Gelenkdestruktion kommen. Je nach Ausprägung der Entzündungen bei Diagnose wird eine medikamentöse Erstlinientherapie mit csDMARDs wie Methotrexat (MTX) empfohlen und ggf. vorübergehend um Kortikosteroide ergänzt. In der Zweitlinie, wenn Betroffene nicht ausreichend auf MTX ansprechen, können u.a. biologische (b)DMARDs wie Certolizumab-Pegol (CZP; TNFα-Inhibitor), Abatacept (ABA; T-Zell-Kostimulator) oder Tocilizumab (TCZ; IL-6-Inhibitor) eingesetzt werden.1

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